
Welt-Hände-Waschtag: 30 Sekunden für mehr Gesundheit
Händewaschen wird oft vergessen, dabei ist es der einfachste Weg, Viren und Keimen die rote Karte zu zeigen. Wir erklären, wie Sie sich optimal schützen.
Da bis zu 80 Prozent der Infektionen über die Hände übertragen werden, ist das Händewaschen ein echter Game-Changer für Ihre Gesundheit.
Das unterschätzte Risiko: Hände sind die Hauptüberträger von Viren
Die Wahrscheinlichkeit, sich eine Erkältung oder einen grippalen Infekt zuzuziehen, steigt signifikant, wenn die Hände nicht regelmäßig gewaschen werden. Denn über Türklinken, Haltegriffe oder Tastaturen gelangen unzählige Viren oder Keime auf unsere Hände. Von dort ist es sind sie nur eine unbewusste Berührung entfernt, bis sie über die Schleimhäute in Mund, Nase oder Augen in den Körper gelangen.
Die gute Nachricht: Gründliches Händewaschen mit Seife reduziert die Virenlast auf den Händen massiv und unterbricht diese Übertragungskette zuverlässig. Es ist die einfachste, kostengünstigste und effektivste Präventionsmaßnahme.
So geht Händewaschen richtig: Dauer und Technik
Damit das Händewaschen maximalen Schutz bietet, sind Dauer und Technik entscheidend. Als Richtwert sollte man zweimal in Gedanken das Lied „Happy Birthday“ singen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt 20 bis 30 Sekunden gründliches Händewaschen. Die Temperatur des Wassers ist dabei völlig unbedeutend.
Wichtig ist jedoch, auch die Fingerzwischenräume und die beiden Daumen ganz bewusst zu reinigen, da diese oft vergessen werden. Am Ende muss die Seife unter fließendem Wasser vollständig entfernt werden. Anschließend müssen die Hände mit einem trockenen, sauberen Handtuch abgerieben werden, da sich Keime in feuchter Umgebung besonders wohlfühlen.
Wenn es Sie doch erwischt: Pflanzliche Unterstützung von Bionorica
Trotz bester Händehygiene kann das Immunsystem in Phasen erhöhter Belastung oder bei aggressivem Virenkontakt an seine Grenzen stoßen. Wenn die Erkältungssymptome einsetzen, kann die pflanzliche Kraft aus der Apotheke Linderung verschaffen. Wir von Bionorica bieten hier bewährte Präparate, die im Krankheitsfall unterstützen.

Welche Hausmittel gegen Sinusitis und Schnupfen?
Ob Schnupfennase, Druckkopfschmerzen oder das Gefühl der völligen Abgeschlagenheit – die Symptome einer Erkältung sind oftmals sehr unangenehm. Um sie zu lindern gibt es zahlreiche Hausmittel. Sie helfen die Nase zu befreien, erleichtern das Atmen und verschaffen so dem Körper die dringend notwendige Ruhe.

Erkältung bei Kindern
Kinder und allen voran Kleinkinder sind durchschnittlich sechs- bis zehnmal im Jahr erkältet. Bei Erwachsenen liegt die Häufigkeit von Erkältungen mit zwei bis dreimal jährlich wesentlich niedriger. Woran liegt das und wie kann man Kinder dagegen schützen?

Wie niest man richtig?
Das Niesen ist ein Schutzreflex des Körpers um Fremdkörper, Viren oder Bakterien aus der Nase zu entfernen. Das geschieht mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 Stundenkilometern. Dabei werden Krankheitskeime auf die Umwelt übertragen und können so andere Menschen anstecken. Wie niest man richtig?

Rhinosinusitis, Sinusitis oder Rhinitis?
Neben einer Entzündung der Nasennebenhöhlen ist meist auch die Nasenschleimhaut betroffen. Denn die Schleimhaut der Nasennebenhöhlen und der Nasenhaupthöhle bilden eine funktionelle Einheit. Deshalb spricht man in einem solchen Falle nicht von Sinusitis sondern von Rhinosinusitis.
Bildnachweis:
Kachel "Händewaschen": Adobe Stock | Pixel-Shot | #424385049