Neumarkt i.d.OPf., 6. Dezember 2016 – Mit 98 von 100 möglichen Punkten hat Melanie Götz ihre Ausbildung zur Pharmakantin bei der Bionorica SE als beste Prüfungsteilnehmerin sowohl in Bayern als auch im deutschlandweiten Vergleich absolviert. Mehr als 300 Auszubildende legten im Winter 2015/16 und im Sommer dieses Jahres vor einer Industrie- und Handelskammer (IHK) ihre Abschlussprüfungen zum Pharmakanten ab.1 Die IHK-Organisation würdigte die Spitzenleistung von Melanie Götz am 5. Dezember bei der „11. Nationalen Bestenehrung 2016“ des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) im Maritim Hotel Berlin. Zusammen mit weiteren rund 200 Top-Azubis anderer Ausbildungsberufe erhielt die 21-Jährige eine Urkunde sowie einen Pokal. Als Festrednerin sprach Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
„Es erfüllt mich mit großem Stolz, dass Frau Götz als die beste Pharmakantin Deutschlands ausgezeichnet wurde“, so Prof. Dr. Michael A. Popp, Vorstandsvorsitzender und Inhaber der Bionorica SE. Ihre herausragende IHK-Prüfungsleistung belege zum einen ihr großes persönliches Engagement und zum anderen die hohe Ausbildungsqualität bei Bionorica. Bildung und Wissen seien entscheidende Rohstoffe über die Deutschland verfüge, daher müssten sich die Unternehmen hierzulande besonders anstrengen und den angehenden Fachkräften eine fundierte Ausbildung ermöglichen. Bei Melanie Götz habe das wunderbar gewirkt. „Meine Ausbilder bei Bionorica haben viel Wert auf Praxis gelegt. Ich hatte ein gutes Gefühl, aber das Prüfungsergebnis hat mich dann doch überrascht. Damit hatte ich nicht gerechnet“, freut sich Götz über ihren Doppelerfolg.
Und was ist das Lern-Erfolgsgeheimnis der angehenden Pharmakantin, deren Lieblingsfächer am Gymnasium in Hilpoltstein Erdkunde und Chemie waren? „Ehrgeiz und Interesse. Wenn man sich für die Prüfungsthemen interessiert und etwas dazu lernen will, geht es auf alle Fälle besser.“ Götz, die im ersten Semester Pharmazie an der Universität Regensburg studiert, will später entweder in einer Apotheke arbeiten oder in die Forschung gehen. Bionorica steht bei Götz als möglicher späterer Arbeitgeber jedenfalls hoch im Kurs: sie kann es sich gut vorstellen, nach dem Studium wieder bei ihrem Ausbildungsbetrieb anzufangen.